Rezension "Das Phyralit"

  • Titel: Das Phyralit
  • Autorin: Sabine Schulter
  • Format: mobi-Datei
  • Seitenzahl der Print-Ausgabe: 488 Seiten
  • Sprache: Deutsch
  • Genre: Fantasy
  • Preis: 3,99€


 Selbst zwei Jahre, nachdem Miriam und ihre Wächter gegen die Suchenden-Königin in München gewonnen haben, ist noch immer unklar, woher der Kristall stammt, den die Suchenden benutzten, um den magischen Bäumen ihre Energie zu rauben. 

Jedoch bleibt der Fall in München nicht der einzige. Immer häufiger tauchen die Kristalle in den Händen der Suchenden auf, die diese Macht unkontrolliert einsetzen und vereinzelt sogar Bäumen den Tod bringen. 

Um diesen Missbrauch zu beenden, reisen Miriam, Sin und ihre Wächter nach Ägypten, denn sie sind die einzigen, die nicht nur die Fähigkeit besitzen, mit den dortigen Bäumen zu reden, sondern sie auch zur Verfügung stellen wollen. 

Tatsächlich scheinen dort alle Fäden zusammenzuführen und Miriam lernt nicht nur Unglaubliches über ihr verändertes Blut, sondern auch viel über die Geschichte der magischen Bäume. 
Der zweite Band der Sin und Miriam Reihe führt erneut auf die Pfade der Magie, die ihren Platz auch in unserer Welt gefunden hat.



Das Abenteuer um Miriam und Sin geht in die nächste Runde.
In "Das Phyralit" werden tatsächlich einige Fragen beantwortet, die im ersten Band noch offen blieben.
Die Reise führte die Erwachte Miriam und ihre Beschützer dieses Mal nach Ägypten, wo sie nicht nur versuchten mit den magischen Bäumen zu sprechen, sondern auch in eine Gefahr gerieten, die ich so nie erwartet hätte.
Es gab also sehr viele neue Entwicklungen und auch viele neue Charaktere, die mal mehr und mal weniger ausführlich beschrieben wurden. Zu meinen absoluten Lieblingen mutierten in kürzester Zeit die beiden Wesen, von denen ich es am wenigsten erwartet hätte, die beiden Suchenden Mirassa und Tomerien. Sie haben mich einfach fasziniert und ich hoffe sehr, im nächsten Band, noch mehr über die beiden Suchenden zu erfahren. 
Die Beschreibungen der Szenen waren erneut sehr ausführlich und es machte Spaß Miriam und ihre Freunde zu begleiten. Was mir jedoch weniger gefiel, war diese Friede, Freude, Eierkuchen Mentalität, die immer wieder durchkam. Natürlich hatte Miriam immer noch Feinde und musste um ihr Leben fürchten, doch wenn es um andere Frauen ging, die an Sin Interesse zeigten, war sie einfach zu freundlich. So fand ich es einfach etwas unglaubwürdig, das Miriam sich nach Thunder auch gleich noch mit Sins Exfreundin Tiger anfreundete. 
Dennoch war ich erneut sehr gut unterhalten und konnte in jedem Kapitel etwas Neues entdecken, das mich faszinierte und über das ich gerne mehr erfahren hätte.
Darum hoffe ich sehr, dass der nächste Band nicht all zu lange auf sich warten lässt.

Auch der zweite Band der Sin und Miriam Reihe war ein schöner Lesegenuss, der mit faszinierenden Charakteren und unglaublich magischen Szenen aufwartet und zu begeistern vermag.


Sabine Schulter wurde 1987 in Erfurt geboren, lebt nun aber zusammen mit ihrem Mann in Bamberg. Zwar hat sie ein abgeschlossenes Studium der Oecotrophologie, doch erfüllte sie sich Ende 2014 einen langersehnten Traum: Sie wurde Schriftstellerin. Die Leidenschaft für das Schreiben besaß sie bereits in der Grundschule und begleitete sie durch ihr gesamtes Leben.

Wenn sie sich nicht in den Welten anderer Autoren verliert, wandeln ihre Gedanken in ihren eigenen Geschichten, die mit sehr viel Liebe und Herzblut geschrieben werden. Viel Spannung gehört in ihre Bücher genauso wie ein Happy End und eine schöne Liebesgeschichte, mit der sie ihren Lesern ein gutes Gefühl, viel Emotion und ein Blick in die unterschiedlichsten Welten gewähren möchte.



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