- Titel: Bis ans Ende ihrer Tage
- Autor: Jens Østergaard
- Gebundene Ausgabe: 280 Seiten
- Verlag: Weltbild (2013)
- Sprache: Deutsch
- Genre: Thriller
- Originaltitel: Dragen Sangeren Helten
- ISBN-10: 3863653971
- ISBN-13: 978-3863653972
- Preis: 9,99€ TB
In Kopenhagen wird ein sechzehnjähriges Mädchen gefunden, das schwer misshandelt wurde, aber seinem Peiniger entfliehen konnte. Kommissar Thomas Nyland beginnt mit den Nachforschungen. Was er dabei findet, bringt ihn auf die Spur eines wahnsinnigen Mörders, der sich für eine Gestalt aus einer alten slawischen Heldensage hält.
Ich habe seit jeher meine kleinen Probleme mit skandinavischen Krimis oder Thrillern.
Dieses liegt aber vielmehr an den für mich unaussprechlichen Namen bzw Orten und weniger an der Handlung.
Doch bei diesem Buch wurde es mir gleich mehrfach schwer gemacht.
Der Schreibstil war eigentlich recht flüssig und ich kam auch wunderbar voran, doch die Sprünge in der Handlung machten es mir stellenweise schwer dem Geschehen richtig zu folgen.
Es wirkte auf mich sehr oft so als würden Teile fehlen oder weggelassen, weshalb mich ständig das Gefühl begleitete etwas Entscheidendes zu verpassen.
Ich habe ja nun die Weltbildausgabe gelesen und kann daher nicht beurteilen, ob es nur ein Gefühl ist, dass meiner Fantasie entspringt, oder ob diese Ausgabe wirklich gekürzt wurde.
Sehr gut fand ich, dass auch Passagen aus der Sicht des Täters vorhanden waren und dadurch sein Geisteszustand zusätzlich verdeutlicht wurde.
Trotzdem fand ich den Kern des Geschehens recht interessant und auch das Einbinden von slawischen Mythen fand ich sehr gelungen. Diese Perspektive machte den Täter gleich noch viel interessanter und ich wollte unbedingt mehr über seine Beweggründe erfahren. Der handelnde Ermittler gefiel mir auch sehr gut, doch ich hätte gerne mehr über ihn oder seine Vergangenheit erfahren. Dafür lernte man sehr schön seine Beraterin in diesem Fall kennen, Natalja Rudowa. Sie spielt eine wichtige Rolle in diesem Buch und gerät am Ende dadurch in Lebensgefahr.
Das Ende war mir etwas zu abrupt und ließ einige Fragen offen. Für mich war es nicht direkt ein Cliffhanger, aber er kam dem schon sehr nahe. So ist die Versuchung auch das nächste Buch der Reihe zu lesen doch recht groß, weil man sich erhofft zu erfahren, wie es mit den Protagonisten weitergeht.
Dieses liegt aber vielmehr an den für mich unaussprechlichen Namen bzw Orten und weniger an der Handlung.
Doch bei diesem Buch wurde es mir gleich mehrfach schwer gemacht.
Der Schreibstil war eigentlich recht flüssig und ich kam auch wunderbar voran, doch die Sprünge in der Handlung machten es mir stellenweise schwer dem Geschehen richtig zu folgen.
Es wirkte auf mich sehr oft so als würden Teile fehlen oder weggelassen, weshalb mich ständig das Gefühl begleitete etwas Entscheidendes zu verpassen.
Ich habe ja nun die Weltbildausgabe gelesen und kann daher nicht beurteilen, ob es nur ein Gefühl ist, dass meiner Fantasie entspringt, oder ob diese Ausgabe wirklich gekürzt wurde.
Sehr gut fand ich, dass auch Passagen aus der Sicht des Täters vorhanden waren und dadurch sein Geisteszustand zusätzlich verdeutlicht wurde.
Trotzdem fand ich den Kern des Geschehens recht interessant und auch das Einbinden von slawischen Mythen fand ich sehr gelungen. Diese Perspektive machte den Täter gleich noch viel interessanter und ich wollte unbedingt mehr über seine Beweggründe erfahren. Der handelnde Ermittler gefiel mir auch sehr gut, doch ich hätte gerne mehr über ihn oder seine Vergangenheit erfahren. Dafür lernte man sehr schön seine Beraterin in diesem Fall kennen, Natalja Rudowa. Sie spielt eine wichtige Rolle in diesem Buch und gerät am Ende dadurch in Lebensgefahr.
Das Ende war mir etwas zu abrupt und ließ einige Fragen offen. Für mich war es nicht direkt ein Cliffhanger, aber er kam dem schon sehr nahe. So ist die Versuchung auch das nächste Buch der Reihe zu lesen doch recht groß, weil man sich erhofft zu erfahren, wie es mit den Protagonisten weitergeht.
Ein recht interessantes Buch, das mit Stärken und Schwächen aufwartet und durch seine Thematik durchaus fesselt.
Jens Østergaard hat Journalismus studiert und unter anderem als Redakteur bei einem dänischen Radiosender gearbeitet. Heute ist er als Kommunikationsberater tätig. Sein erster Roman hat in Dänemark für großes Aufsehen gesorgt.
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