Das Schema dieser Bücher ist immer gleich, sie trifft ihn und trotz Problemen bekommen sie sich am Ende doch.
Mir geht es bei diesen Teenie-Liebesgeschichten auch nicht wirklich darum, ob sie ihren Traumprinzen findet, sondern um den Weg bis dahin, der meistens mit Problemen gepflastert ist.
Von wegen Liebe hat mich in diesem Punkt etwas überrascht, denn hier fand das Traumpaar schon sehr schnell zueinander, nur wurden sie nicht von Liebe angetrieben.
Wesley, der Aufreißer betitelt Bianca als DUFF (Die unakttraktive fette Freundin) und macht keinen Hehl daraus nur mit ihr zu reden, um an ihre Freundinnen heranzukommen.
Bianca findet Wesley ätzend und verachtenswert, doch als ihre familiären Probleme größer werden und dann auch noch ihr Ex in die Stadt kommt, sucht sie einen Ausweg, um dem Chaos in ihrem Kopf zu entfliehen und landet dabei in Wesleys Bett. Diese heimlichen Treffen werden für Bianca schnell zu so was wie eine Droge, sie ist süchtig nach dem Gefühl der Leere, die Wesleys Berührungen bei ihr auslösen. Für Bianca ist jedoch völlig klar das der Frauenheld Wesley sich nie zu ihr bekennen würde, denn sie ist nach seiner Meinung ja eine DUFF.
Doch vor seinen Problemen kann man nicht ewig weglaufen und so wird es langsam Zeit das die Beiden sich ihren Ängsten und Problemen stellen.
Das Wort Duff habe ich in diesem Buch zum ersten Mal richtig wahrgenommen und konnte mich so noch besser mit Bianca identifizieren, war ich in meiner Schulzeit doch auch eine Duff. Aber ist nicht genau das unser Problem?
Wir lassen uns nur zu leicht in irgendwelche Schubladen stecken und nehmen die Position die andere für uns festlegen dankbar an nur, um dazuzugehören. Besonders als Teenager, wo man sowieso sich selbst und seinen Platz im Leben erst noch finden muss, kann eine solche Stigmatisierung alles Zerstören, denn auch die toughen Mädels haben Gefühle, die man mit nur einem Wort verletzen kann. Diese Verletzungen gehören zum Erwachsen werden genauso dazu wie der erste Liebeskummer oder der erste Kater nach einer durchzechten Nacht, nur das Sie um einiges Schmerzvoller sind und länger nachhallen. Doch trotz allem sollten wir vielleicht wirklich nicht vergessen, dass alle (nicht nur Teenager) ihr Päckchen zu tragen haben und jeder auf seine Weise versucht es für sich erträglich zu machen, auch wenn manche Wege und Entscheidungen für uns nicht nachvollziehbar sind.
Dieses Buch hat mich in meine eigene Jugend zurück versetz und mir vor Augen geführt, dass man doch öfter mal hinter die Fassade gucken sollte.
Ein tolles Buch, das ich jedem nur ans Herz legen kann.
Das hat Bianca gerade noch gefehlt. Der eingebildete Wesley, dem alle Mädchen an ihrer Schule zu Füßen liegen, spricht sie an. Und hat die Stirn, ihr rundheraus zu sagen, dass er das nur tut, um an ihre hübsche Freundin ranzukommen. Schneller, als er denken kann, hat er ihre Cola im Gesicht. Auf so jemand fällt Bianca nicht rein. Aber als zu Hause alles schief geht, lässt sie sich doch mit ihm ein. Heimlich und völlig unverbindlich, versteht sich. Mit Liebe hat das nichts zu tun. Oder?
Das Schema dieser Bücher ist immer gleich, sie trifft ihn und trotz Problemen bekommen sie sich am Ende doch.Mir geht es bei diesen Teenie-Liebesgeschichten auch nicht wirklich darum, ob sie ihren Traumprinzen findet, sondern um den Weg bis dahin, der meistens mit Problemen gepflastert ist.Von wegen Liebe hat mich in diesem Punkt etwas überrascht, denn hier fand das Traumpaar schon sehr schnell zueinander, nur wurden sie nicht von Liebe angetrieben.Wesley, der Aufreißer betitelt Bianca als DUFF (Die unakttraktive fette Freundin) und macht keinen Hehl daraus nur mit ihr zu reden, um an ihre Freundinnen heranzukommen.Bianca findet Wesley ätzend und verachtenswert, doch als ihre familiären Probleme größer werden und dann auch noch ihr Ex in die Stadt kommt, sucht sie einen Ausweg, um dem Chaos in ihrem Kopf zu entfliehen und landet dabei in Wesleys Bett. Diese heimlichen Treffen werden für Bianca schnell zu so was wie eine Droge, sie ist süchtig nach dem Gefühl der Leere, die Wesleys Berührungen bei ihr auslösen. Für Bianca ist jedoch völlig klar das der Frauenheld Wesley sich nie zu ihr bekennen würde, denn sie ist nach seiner Meinung ja eine DUFF.Doch vor seinen Problemen kann man nicht ewig weglaufen und so wird es langsam Zeit das die Beiden sich ihren Ängsten und Problemen stellen.Das Wort Duff habe ich in diesem Buch zum ersten Mal richtig wahrgenommen und konnte mich so noch besser mit Bianca identifizieren, war ich in meiner Schulzeit doch auch eine Duff. Aber ist nicht genau das unser Problem?Wir lassen uns nur zu leicht in irgendwelche Schubladen stecken und nehmen die Position die andere für uns festlegen dankbar an nur, um dazuzugehören. Besonders als Teenager, wo man sowieso sich selbst und seinen Platz im Leben erst noch finden muss, kann eine solche Stigmatisierung alles Zerstören, denn auch die toughen Mädels haben Gefühle, die man mit nur einem Wort verletzen kann. Diese Verletzungen gehören zum Erwachsen werden genauso dazu wie der erste Liebeskummer oder der erste Kater nach einer durchzechten Nacht, nur das Sie um einiges Schmerzvoller sind und länger nachhallen. Doch trotz allem sollten wir vielleicht wirklich nicht vergessen, dass alle (nicht nur Teenager) ihr Päckchen zu tragen haben und jeder auf seine Weise versucht es für sich erträglich zu machen, auch wenn manche Wege und Entscheidungen für uns nicht nachvollziehbar sind.
Dieses Buch hat mich in meine eigene Jugend zurück versetz und mir vor Augen geführt, dass man doch öfter mal hinter die Fassade gucken sollte.Ein tolles Buch, das ich jedem nur ans Herz legen kann.
Kody Keplinger ist in Kentucky geboren. Ihren Debütroman schrieb sie mit 17, als sie selbst noch auf die Highschool ging. Inzwischen besucht sie das Ithaca College in New York und hat bereits einen weiteren Roman in den USA veröffentlicht.
Vielen Dank für diese Rezension und den Hinweis auf ein Buch, welches ich mir mal vorgemerkt habe
AntwortenLöschenLiebe Grüße :-) Hanne